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Polen
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 694 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 11.1 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 18m 30s |
Pomalé čítanie: | 27m 45s |
mit allen Nachbarstaaten bei der Festlegung seiner Grenzen schwere, in der Folgezeit nachwirkende Konflikte riskiert. Die innere Konsolidierung wurde erschwert durch die polit. Zersplitterung (59 Parteien und Verbände), die wirtschaftl. Rückständigkeit, die in der Teilungszeit entstandenen unterschiedl. Wirtschafts-, Bildungs-, Justiz-, Verwaltungs- und Verkehrssysteme und durch die Existenz starker nat. Minderheiten (31)% der Gesamtbevölkerung). Außenpolitisch wurde P. in das frz. Allianzsystem einbezogen. Die restriktive Politik gegenüber der dt. Minderheit, die dt. Weigerung, die neue dt. O-Grenze anzuerkennen, ein ›Zollkrieg‹ um die oberschles. Kohle, andererseits der polit.-ideolog. Gegensatz zum Sowjetsystem schlossen eine Kooperation Polens mit seinen beiden größten Nachbarn aus.
Am 12. 5. 1926 übernahm Marschall Pilsudski in einem Staatsstreich die Macht, errichtete unter formaler Beibehaltung von Verfassung und Parlament ein autoritäres System und setzte 1935 eine autoritäre Präsidialverfassung durch. Zur außenpolit. Absicherung wurden der Nichtangriffsvertrag mit der Sowjetunion 1932 und der Deutsch-Polnische Nichtangriffspakt 1934 abgeschlossen. Außen-Min. J.)Beck strebte den Aufstieg Polens zur ostmitteleurop. Führungsmacht im Rahmen eines Dritten Europa von der Ostsee bis zur Adria an.
Nach dem Tod Pilsudskis 1935 wurden die Militärs unter Marschall E.)Rydz-Úmigly staatsbestimmend; militär. Pressionen gehörten fortan zum außenpolit. Instrumentarium. Die Verschärfung der Minderheitenpolitik, auch gegenüber der dt. Volksgruppe, engte die außenpolit. Manövrierfähigkeit ein. Im März 1938 wurde Litauen zur Grenzanerkennung und die ÇSR im Okt. 1938 zur Abtretung des Olsagebietes gezwungen. Der verstärkte Druck des Dt. Reiches seit Okt. 1938 (Danzigfrage, Poln. Korridor) veranlasste P. wieder zu engerer Anlehnung an die Westmächte. Die Kündigung des Dt.-Poln. Nichtangriffspakts durch Hitler (28. 4. 1939) hoffte P. durch die brit. Garantieerklärung (31. 3. 1939) und das poln.-brit. Beistandsabkommen (25. 8. 1939) ausgleichen zu können. Doch im Dt.-Sowjet. Nichtangriffspakt vom 23. 8. 1939 war in einer Geheimklausel u.)a. die Aufteilung Polens vereinbart worden. Am 1. 9. 1939 begann der dt. Angriff auf Polen.
2. Weltkrieg (1939–44): Das poln. Heer konnte sich nicht gegen die dt. Wehrmacht und die seit 17. 9. 1939 einrückende Rote Armee behaupten. P. wurde entlang des Flusses Bug zw. dem Dt. Reich und der Sowjetunion aufgeteilt. Die v.)a. von Ukrainern und Weißruthenen bewohnten östl. Gebiete mit 13,5 Mio.)E (darunter 3,5 Mio. Polen) wurden der Ukrain.