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Polen
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 694 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 11.1 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 18m 30s |
Pomalé čítanie: | 27m 45s |
Gebiete östlich von Oder und Görlitzer Neiße die Regierungsgewalt.
Nachkriegszeit und Volksdemokratie (1944–89): Die Zwangsaussiedlung der nicht zuvor evakuierten oder geflohenen dt. Bevölkerung setzte schon vor der Potsdamer Konferenz ein und erreichte den Höhepunkt 1945/46. Im Vertrag mit der Sowjetunion vom 16. 8. 1945 wurde die O-Grenze weitgehend entlang der Curzon-Linie festgelegt. Mit Ausnahme der Poln. Bauernpartei (PSL) wurden alle Parteien im ›Demokrat. Block‹ zusammengefasst, der von der kommunist. Poln. Arbeiterpartei (PPR) unter Generalsekretär W.)Gomulka beherrscht wurde und bei der Parlamentswahl (19. 1. 1947) die Mehrheit gewann. Nach Säuberungen wurden am 21. 12. 1948 PPR und Sozialist. Partei (PPS) zur Poln. Vereinigten Arbeiterpartei (PZPR) zusammengeschlossen. Die nach 1949 forcierte Industrialisierung brachte unter großem Konsumverzicht der Bevölkerung eine völlige Umgestaltung der Wirtschaftsstruktur. Mit dem Abschluss des Warschauer Paktes (14. 5. 1955) wurde auch Polens Zugehörigkeit zum sowjet. Einflussbereich vertraglich abgesichert. Unter dem Eindruck der ›Entstalinisierung‹ in der Sowjetunion kam es zum Posener Aufstand (28. 6. 1956). Bei fester Einbettung im ›sozialist. Lager‹ änderte Gomulka den polit. Kurs: Verurteilung führender Staatssicherheitsfunktionäre, Wiedereinführung der bäuerl. Privatwirtschaften, Fortsetzung der Industrialisierung unter Verstärkung des Konsumgütersektors, Begrenzung der sowjet. Stationierungstruppen, Normalisierung der Beziehungen zur kath. Kirche. Die vorbehaltlose poln. Beteiligung an der Besetzung der ÇSSR (Aug. 1968) sicherte Gomulka die sowjet. Unterstützung bei der Zurückdrängung seiner Gegner im Innern und beim Abschluss des Dt.-Poln. Vertrages (7. 12. 1970). Im Dez. 1970 kam es zu Streiks und blutig niedergeschlagenen Arbeiteraufständen in den Küstenstädten, die am 19. 12. 1970 zur Entlassung Gomulkas und zur Machtübernahme durch E.)Gierek führten, dem zusammen mit Min.-Präs. P.)Jaroszewicz in kurzer Zeit eine polit. und wirtschaftl. Konsolidierung gelang.
Ausgelöst durch wirtschaftl. Schwierigkeiten (v.)a. das Missverhältnis zw. Kaufkraft und Warenangebot), kam es im Juli/Aug. 1980 zu einer Streikbewegung im ganzen Land, deren Zielsetzung sich bald politisch ausweitete (Zulassung freier Gewerkschaften mit Streikrecht) und die Ende Aug. mit förml. Vereinbarungen zw. Staat und Streikenden beendet wurde. Der Dachverband der neuen unabhängigen Gewerkschaften ›SolidarnosC‹ unter Führung von L.)Walésa wurde am 17. 9. 1980 gegründet und am 10. 11. gerichtlich bestätigt. E.)Gierek wurde als 1.)Sekretär der PZPR Anfang Sept. 1980 durch S.)Kania ersetzt. Am 11. 2.