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Polen
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 694 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 11.1 |
Priemerná známka: | 2.94 | Rýchle čítanie: | 18m 30s |
Pomalé čítanie: | 27m 45s |
1981 übernahm General W.)Jaruzelski das Amt des Min.-Präs., am 18. 10. 1981 auch das des 1.)Sekretärs. Am 13. 12. 1981 wurde das Kriegsrecht über P. verhängt: Ein ›Militärrat der Nat. Rettung‹ unter General Jaruzelski setzte auf allen Verwaltungsebenen und in Wirtschaftseinheiten Militärkommissare ein. Streiks und sonstige Tätigkeiten von Gewerkschaften und gesellschaftl. Organisationen wurden verboten, Tausende wurden interniert. Anfängl. Widerstand in den Betrieben wurde gewaltsam unterdrückt, die Gewerkschaft ›SolidarnosC‹ durch das Gewerkschaftsgesetz vom 9. 10. 1982 verboten. Das Kriegsrecht wurde am 12. 12. 1982 zwar ausgesetzt (aufgehoben am 22. 7. 1983), fast alle Internierten freigelassen (auch L.)Walésa), doch blieben zahlr. Beschränkungen (einschließlich des Verbots der ›SolidarnosC‹) aufrechterhalten. )Die Republik (seit 1989): Zur Überwindung der innenpolit. und wirtschaftl. Dauerkrise wurden Anfang Febr. 1989 Gespräche mit der Opposition aufgenommen, die die Ablösung der kommunist. Herrschaft und die Hinwendung zu einem demokrat. System einleiteten. Ergebnis dieser Verhandlungen waren zunächst die Wiederzulassung der Gewerkschaft ›SolidarnosC‹ (April 1989), die Zulassung oppositioneller Medien und die Einrichtung einer zweiten Parlamentskammer. Die Parlamentswahlen vom 4. 6. 1989 brachten einen überwältigenden Sieg der Opposition; das Bürgerkomitee ›SolidarnosC‹ erhielt im Sejm alle 161 der Opposition zugestandenen Sitze, in der 2. Kammer 99 von 100 Sitzen. Der bisherige Vors. des Staatsrats, W. Jaruzelski, wurde am 19. 7. zum Staats-Präs. gewählt. Am 24. 8. wählte das Parlament den Oppositionspolitiker T. Mazowiecki zum ersten nichtkommunist. Regierungschef seit dem 2. Weltkrieg. 1990 löste sich die PZPR auf. Nachdem Jaruzelski sich zum vorzeitigen Rücktritt als Staats-Präs. bereit erklärt hatte, wählte die Bevölkerung im Dez. 1990 Walésa zum neuen Staats-Präs.; Min.-Präs. Mazowiecki trat daraufhin zurück. Am 14.)11. 1990 schloss P. mit der BR Deutschland einen Grenzvertrag (endgültige Festlegung der Oder-Neiße-Linie als endgültige dt.-poln. Grenze), am 16.)6. 1991 einen Nachbarschaftsvertrag. Vor dem Hintergrund der Auflösung des RGW (Jan. 1991) und des Warschauer Paktes (Juli 1991) wandte sich P. stärker den westl. Demokratien und deren Organisationen (NATO, EU) zu. Mit den wachsenden wirtschaftl. und sozialen Problemen büßte auch die SolidarnosC-Bewegung, die seit ihrer Einbindung in die Regierungsverantwortung politisch zersplitterte (Herausbildung mehrerer Parteien), an Popularität und Einfluss ein.