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Frankreich
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 3 074 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 12.7 |
Priemerná známka: | 2.97 | Rýchle čítanie: | 21m 10s |
Pomalé čítanie: | 31m 45s |
aus der NATO, die langjährige Blockierung eines brit. EWG-Beitritts und die Reduzierung der europ. Einigungsbemühungen auf rein wirtschaftl. Integration. Seit Mitte der 1960er Jahre bemühte sich die frz. Außenpolitik verstärkt um eine bilaterale Annäherung an die Staaten des Ostblocks sowie um einen dt.-frz. Ausgleich. Die Reaktion auf wirtschaftl. und soziale Ungerechtigkeit im Innern gipfelte in den Maiunruhen 1968, die sich durch einen Generalstreik zu einer ernsthaften Staatskrise ausweiteten. Angesichts seines Prestigeverlusts trat de Gaulle am 28. 4. 1969 zurück. Sein Nachfolger G. Pompidou wandte sich einer Reformpolitik zu. Der polit. Machtverlust des Gaullismus hatte zur Folge, dass nach dem Tod Pompidous 1974 der Liberalkonservative V. Giscard d'Estaing zum Präs. gewählt wurde. In den Wahlen zur Nat.versammlung 1978 konnte sich die bisherige Regierungsmehrheit aus Gaullisten, Giscardisten, Zentrum und Radikalsozialisten gegenüber der v.)a. aus Sozialisten und Kommunisten gebildeten Linksunion deutlich durchsetzen. Bei den Präsidentschaftswahlen 1981 siegte der Sozialist F. Mitterrand. In den nachfolgenden Parlamentswahlen 1981 gewann die Sozialist. Partei die absolute Mehrheit; die Regierungskoalition aus Sozialisten und Kommunisten (1983/84 ausgeschieden) verfügte in der Nationalversammlung über zwei Drittel der Sitze. Nach dem Sieg der Gaullisten (RPR) und der bürgerl. Mittelparteien (UDF) bei den Parlamentswahlen 1986 sah sich Mitterrand zu einer Zusammenarbeit (›cohabitation‹) mit diesen Kräften gezwungen und ernannte J. Chirac (RPR) zum Premier-Min. (1986–88). Angesichts der Tatsache, daß Präs. und Premier-Min. – zum ersten Male in der Geschichte der 5.)Republik – gegensätzl. polit. Richtungen angehörten, bemühten sich beide, in der innenpolit. Auseinandersetzung ihre Kompetenzen als Verfassungsorgane gegeneinander abzugrenzen und verfassungspolitisch zu sichern. 1988 wurde Mitterrand erneut zum Staats-Präs. gewählt, er ernannte daraufhin M. Rocard zum Premierminister. Bei den Wahlen zur Nationalversammlung 1988 verfehlten sowohl die Sozialisten als auch die in der URC (Union du Rassemblement et du Centre) vereinigten Gaullisten und bürgerl. Mittelparteien (UDF) die absolute Mehrheit. Mitterrand ernannte erneut M. Rocard zum Premier-Min., nach dessen Rücktritt im Mai 1991 Edith Cresson und im April 1992 P.)Bérégovoy. Die Parlamentswahlen vom März 1993 brachten für die Sozialisten eine erdrutschartige Niederlage; sie errangen lediglich 64 der 577 Sitze, während das Wahlbündnis der bürgerl.