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Japan
Dátum pridania: | 06.05.2003 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 250 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 9.6 |
Priemerná známka: | 2.95 | Rýchle čítanie: | 16m 0s |
Pomalé čítanie: | 24m 0s |
Japan selbst besitzt nur geringe Öl- und Ergasvorkommen und ist weitgehend auf Importe angewiesen. Der Energiebedarf des Landes wird durch Wasser-, Wärme- und Atomkraftwerke gedeckt. Die Anzahl der Kernkraftwerke wird erhöht und diese sollen im Jahre 2000 40% des Energiebedarfes decken. Außerdem ist zunehmend auf dem Gebiet energiesparender Maßnahmen und in bezug auf die Erforschung und Entwicklung neuer Eneriequellen zu verweisen.
Erwerbsstruktur:
Die im internationalen Vergleich sehr hohe Zahl an Arbeitsstunden (2130 Arbeitstunden/Jahr, 1988) soll neu geregelt werden. Ein erster Schritt ist das neue Arbeitsgesetz vom 1.4.1988, in dem die maximale Wochenstundenzahl von 48 auf 46 reduziert wurde. Die angestrebte Fünf-Tage-Woche bezieht sich bisher lediglich auf Unternehmen mit mehr als 300 Angestellten, so daß diese Regierung für mehr als vier Fünftel aller japanischen Arbeitnehmer ohne Bedeutung ist.
Die Arbeitslosenquote hat 1989 mit 2,3% den niedrigsten Stand seit 1985 erreicht.
Außenhandel:
Aufgrund der hohen Exportüberschüsse (64,5 Mrd. US-$, 1989) fordern die anderen Nationen freiwillige Exportbeschränkungen, zumal Japan „unsichtbare“ Handelsschranken wie z.B. kostenerhöhende Zollagerzeiten und andere administrative Erschwernisse nur in begrenzten Umfang abbaut. Immer wieder erziehlt Japan große Markteinbrüche auf westlichen Auslandsmärkten. Seit 1988 gibt es jedoch Bestrebungen, die Binnenwirtschaft anzukurbeln, um die Exportabhängigkeit zu verringern. Der hohe Yen-Kurs führte 1987 zu Marktverlusten der japanischen Exportwirtschaft und zur Beruhigung der Auseinandersetzungen mit den USA.
Tourismus:
1984 überschritt die Anzahl der Auslandsbesucher erstmals die Zwei-Millionen-Grenze. Etwa 57% (1985) der Besucher waren Ferienreisende, der Rest setzte sich aus Geschäfts- und Studienreisenden zusammen.
1. Kulturelle Grundlagen
In der japanischen Gesellschaft können sich horizontale Gruppen nur schwer behaupten. ,,Hierarchische Elemente treten hinter solche der Funktionalität und der Koordination zurück."1
Zum Verständnis der japanischen politischen Kultur ist das Verständnis der gesellschaftlichen und kulturellen Grundlagen unverzichtbar. Als Beispiele seien hier nur zwei prägende Elemente angesprochen.
1.1 Konfuzianismus
Ein sehr wichtiges Element der japanischen Gesellschaft stellt der Konfuzianismus dar. Die auf den chinesischen Gelehrten Konfuzius zurückgehende Sozialethik hat als zentrales Anliegen das ,Dau` (auch Dao oder Tao), was so viel bedeutet wie der rechte Weg oder das ethisch richtige Handeln.