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Österreich
Dátum pridania: | 17.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | mery | ||
Jazyk: | Počet slov: | 2 730 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 11.3 |
Priemerná známka: | 2.96 | Rýchle čítanie: | 18m 50s |
Pomalé čítanie: | 28m 15s |
Großmachtstellung (Wiedereroberung Ungarns mit Siebenbürgen sowie des größten Teils Slawoniens). Im Span. Erbfolgekrieg (1701–13/14) gewann das Haus Ö. die europ. Nebenländer Spaniens, darunter die ertragreichen Niederlande. Der Türkenkrieg 1714–18 brachte N-Serbien, N-Bosnien, die kleine Walachei und v.)a. das Banat unter die habsburg. Herrschaft; 1718/20 erhielt Ö. Sizilien im Tausch gegen Sardinien und erreichte damit seine größte territoriale Ausdehnung. Die Politik Karls VI. (« 1711–40) zielte auf eine Dauersicherung dieses Bestandes der österr. Monarchie; in ihr sollte auch die weibl. habsburg. Thronfolge möglich sein (Pragmat. Sanktion, 1713).
Vom Absolutismus zum Deutschen Krieg (1740–1866): Die Behauptung Maria Theresias («1740–80) in den Schles. Kriegen und im Österr. Erbfolgekrieg gegen eine europ. ausgeweitete Koalition konnte den Verlust Schlesiens nicht verhindern. Die sichtbar gewordene, durch ständ. Eigen- und Länderinteressen verursachte Schwäche der Monarchie wurde durch eine grundlegende Staatsreform beseitigt. Die Länder verloren ihr Recht auf eigene Verwaltung und die Stände ihr Mitspracherecht in der Wiener Zentrale. Das ständ. Steuerbewilligungsrecht wurde in Zehnjahresbeschlüsse umgewandelt. Da die Theresian. Staatsreform nur für die böhm.-österr. Erblande galt, die österr. Niederlande und v.)a. die ungar. Länder ihren ständestaatl. Charakter bewahrten, wurde der spätere österr.-ungar. Dualismus fixiert.
Kaiser Joseph II., seit 1765 Mitregent, erwarb 1772/75 Galizien und die Bukowina, im Bayr. Erbfolgekrieg das Innviertel. Seit 1780 Alleinherrscher, setzte er die wohlfahrtsstaatl. Ansätze Maria Theresias mit der Besiedlung S-Ungarns, Galiziens und der Bukowina, mit der Verbesserung des Grundschul-, des Gesundheits- und des Rechtswesens fort (Josephinismus). Seine antiständ. und antiföderalistische Politik führten an die Grenze revolutionärer Erhebungen. In der Auseinandersetzung mit dem revolutionären und napoleon. Frankreich stand Ö. nach dem Ausscheren Preußens im Basler Frieden 1795 schließlich allein. Die Zerstörung des europ. Mächtegleichgewichts in den Koalitionskriegen und den napoleon. Kriegen führte zu gravierenden Territorialverlusten (u.)a. österr. Niederlande, Vorderösterreich, Tirol), zur Auflösung des Hl. Röm. Reiches (deutsche Geschichte) und zur Errichtung des Kaisertums Österreich.
Seit 1810 bzw. 1813 betrieb K.)W. Graf Metternich die Rettung von Ö. als Großmacht, erst in Anlehnung an Napoleon I., dann im Kampf gegen ihn. Auf dem Wiener Kongress wurde Ö.
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