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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Österreich
Dátum pridania: 17.11.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: mery
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 2 730
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10.), bildete aus ihren Reihen eine Exekutive mit K.)Renner als erstem Kanzler und proklamierte am 12. 11. Deutsch-Österreich als demokrat. Republik und deren Anschluss an das Dt. Reich. Ö. wurde in den Völkerbund aufgenommen, ein Anschluss an das Dt. Reich entsprechend dem Versailler Vertrag (Art. 80) verboten. Am 1. 10. 1920 trat die auf der Basis der Provisor. Verfassung von 1918 ausgearbeitete demokrat. Verfassung für den österr. Bundesstaat (Republik Österreich) in Kraft. Den bürgerl. Regierungsparteien (ab Okt. 1920) mit ihren meist der k.)u.)k. Staatsbürokratie entstammenden Führern fiel die Anpassung an den Kleinstaat und seine wachsende wirtschaftl.-soziale Notlage schwer. Zwar gelang 1930 die Liquidierung aller Kriegsschulden, nicht aber die Bildung der Dt.-Österr. Zollunion. Innenpolitisch bestimmend wurden die zunehmend gewalttätigen Auseinandersetzungen zw. den nichtstaatl. bewaffneten Selbstschutzformationen der Parteien (zahlenmäßig stärker als das österr. Bundesheer), von denen der Republikan. Schutzbund der SPÖ bereits geschlossener als die in einzelnen Bundesländern formierten antimarxist., autoritär-ständestaatl. Heimwehren war. Mit dem Wahlsieg (April 1932) der bis dahin unbedeutenden, organisatorisch der dt. Parteileitung unterstellten österr. Nationalsozialisten bei Landtags- und Gemeindewahlen und mit der Regierungsbildung durch E.)Dollfuß (Mai 1932) führte die innenpolit. Labilität in Ö. zum Ende der Regierung bürgerl. Parteien und der Demokratie und zur Bildung eines autoritären Regimes. Die von den Heimwehren ausgelösten Februarunruhen 1934 führten zur Ausschaltung der SPÖ und zum Erlass der Maiverfassung 1934. Sie vollzog in Verbindung von autoritärem Katholizismus und Heimwehrfaschismus unter der Ideologie des Ständestaats (berufsständ. Staatsstruktur, Einparteiensystem) eine grundsätzl. Abkehr von demokrat. Prinzipien. Nachfolger von Dollfuß, der bei einem gescheiterten nat.-soz. Putschversuch (25. 7. 1934) ermordet worden war, wurde K.)Schuschnigg. Seine Politik der Stützung der österr. Unabhängigkeit durch das neuerl. Bündnis mit Italien als Schutzmacht (22. 8. 1934) geriet mit der Annäherung Mussolini/Hitler ins Wanken und zwang Schuschnigg zum dt.-österr. Abkommen vom 11. 7. 1936. Dieses Juliabkommen garantierte zwar die staatl. Integrität Ö. und sicherte die innenpolit. Nichteinmischung Deutschlands zu, verpflichtete aber Ö. zu an Deutschland orientierter Außenpolitik und zu polit. Amnestie der nat. Opposition.
Schuschnigg musste unter nat.-soz. Druck am 11. 3. 1938 zurücktreten, am 13. 3. wurde der ›Anschluss von Ö.
 
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