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Franz Kafka Verwandlung
Dátum pridania: | 15.01.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | dana.homolova | ||
Jazyk: | Počet slov: | 853 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 2.8 |
Priemerná známka: | 2.93 | Rýchle čítanie: | 4m 40s |
Pomalé čítanie: | 7m 0s |
Alle sind erleichtert und machen einen Ausflug, wo sie eine glückliche Zukunft ohne Gregor plannen.
Meine Meinung
Als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, war mir nicht klar, was mir allerdings noch heute nicht ganz klar ist, was Franz Kafka damit sagen wollte. Am Anfang sah es wie eine Komödie aus. Dass sich ein Mensch zu einem Käfer verwandelt, klingt schon witzig. Aber als er am Ende starb, war ich ein Bisschen negativ überrascht. Ich habe ein anderes Ende erwartet. Zum Beispiel dass er an einem Morgen wieder wie ein Mensch aufwacht und dass der ganzen Familie klar wird, dass sie sich zu ihm nicht gut verhielten. Oder dass es nur ein Traum war. Aber dass er stirbt habe ich wirklich nicht erwartet. Vielleicht liegt es daran, dass mir Kafkas ungewöhnliche Art des Schreibens nicht "passt". Ich habe es einfach nicht begriffen.
Was ich aber an dem Buch interessant finde, sind die Schilderungen der Gedankenwelt Gregors, vor allem am Anfang, kurz nach seiner Verwandlung. Als er sich mit seiner Gestalt abfinden musste und als ihn jede Bewegung große Mühe kostete. Dann auch die Beschreibungen der wichtigen Situationen. Ich konnte sie mir ganz realistisch vorstellen. Zum Beispiel als ihn die ganze Familie zum ersten Mal gesehen hat, oder als es zu Begegnungen Gregors mit seinem Vater kam.
Im Grunde genommen habe ich während des Lesens kein gutes Gefühl gehabt. Einerseits war es unglaublich, wie relativ ruhig die Verwandlung alle hingenommen haben. "Relativ" habe ich absichtlich verwendet, denn wenn es ganz ruhig wäre, würden sie sich vor ihm nicht fürchten. Aus dieser Sicht stelle ich mir Gregor als ein feidliches, hässliches Ungeheuer vor. Aus der anderen Sicht schien mir Gregor wie ein armes, hilfloses Geschöpf, dem nichts anderes übrig blieb, als in einem Zimmer herunzukriechen und auf den Tod zu warten. Und das nur Schimpfwörter und Furcht des Restes der Familie ertragen musste. Dieses Gefühl hatte ich immer, wenn es zur Begegnung des Vaters mit Gregor kam. Kein einziges Mal war sie ohne Gewalt von der Seite des Vaters und das habe ich als große Ungerechtigkeit empfunden. Als Gregor am Ende starb, war ich traurig, weil er die letzten Tage seines Lebens keine Liebe Fühlte, nur Hass, Furcht und Abwesenheit.
Zum Autor:
Geboren in 1883 in Prag. Er was aus dem Umkreis der deutschsprachigen Schriftsteller in Prag und stammte aus der Familie eines reichen Kaufmannes. 1901-1906 studierte er Justiz an der deutschen Universität in Prag, später arbeitete er in einer Versicherung. In 1917 ist er an TBC erkrankt und den Rest seines Lebens hat er in verschiedenen Sanatorien verbracht. Werke: Betrachtung (18 Prosen), Ein Landarzt, Der Hungerkünstler, In der Strafkolonie, Amerika(Roman), Das Schloss, Der Prozess u.a.