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Cecília
Piatok, 22. novembra 2024
Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues
Dátum pridania: 23.11.2002 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: stepnakoza
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 1 887
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 6.7
Priemerná známka: 2.98 Rýchle čítanie: 11m 10s
Pomalé čítanie: 16m 45s
 

Wenn man selbst nicht an der Front war, kann man nur schwer begreifen, was dort tatsächlich passiert, man soll dadurch die Grausamkeit des Krieges fühlen. Der Leser hat kaum den Eindruck, manipuliert zu werden. Daher ist dieses Buch wohl auch von vielen Seiten anerkannt und schlecht zu kritisieren. Welche Rolle spielt es da, dass Remarque "nur" einen Monat an der Front war, um für "sein Land" zu kämpfen. Es ist egal, was der Krieg Remarque angetan hat. Es zählt einzig und allein, dass er die Schrecken und die Sinnlosigkeit deutlich macht. Einzig und allein wichtig ist, die Perversion und ewigwährende Sinnlosigkeit von Kriegen aufzuzeigen. Es ist wichtig, die Hierarchie des Militärs zu hinterfragen, die Brutalität, mit der das Militär Individuen zu Befehlsempfängern degradiert. Es spielt keine Rolle, welchen Krieg oder Kampf Remarque beschreibt, es spielt keine Rolle, wie sich die Kriegsführung durch Technik und Gesetze verändert hat. Krieg war, ist, bleibt das sadistische Profilieren einiger weniger Mächtigen. dass diese Krieg als Spiel betrachten, sieht man an den festgelegten Regeln. Die Hauptfigur diese Romans ist Paul Bäumer. Er mit seinen Freunden haben schon alle Ideale verloren. Obwohl sie es wollen oder nicht, sind sie ein untrennbarer Teil des Krieges und sie fangen an die Realität näher zu betrachten und zu begreifen. Müller ist ein Schulfreund von Paul Bäumer. Er möchte nach dem Krieg in das normale Leben zurückkommen und denkt nach, wie es sein könnte, wenn es Frieden gäbe. Der Weise von ihnen ist Albert Kropp. Er ist hoffnungslos, ratlos und pesimistisch. „Ich habe zu nichts Lust“, antwortete Kropp müde. „Eines Tages bist du doch tot, was hast du da schon? Ich galube nicht, dass wir überhaupt zurückkommen.“ (Z. 41 – 42). Durch Remarques Beschreibungen der Soldaten wird deutlich, dass unter den Soldaten kein Unterschied besteht, sie in ihrer Position austauschbar sind. Remarque stellt fest, dass die Soldaten nur den einen Feind haben. Den Krieg an sich. Es sind nicht die Menschen in den gegenüberliegenden Gräben. Die Beziehungen unter den allen Freunden sind positiv, sie helfen sich untereinander, jeder ist für den anderen wie sein Bruder. Die Freundschaft und die Zusammengehörigkeit ist das einzige helle Licht in diesem ekelhaften Krieg, in dieser Finsternis. Erzählt wird von einem Mitglied der Gruppe, Paul Bäumer. Der Text bleibt allerdings nicht ausschließlich in einer einheitlichen Erzählerposition; leichte, geschickt eingesetzte Wechsel erhöhen die Dramatik. Der Ich-Erzähler ist nicht allwissend; Zusätzlich gibt er teilweise Informationen erst nachträglich an den Leser weiter.
 
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