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Herman Hesse Siddhartha

- Roman über die Philosophie und Religion Indiens
- um die 500 v.Ch. vermutlich
- Siddhartha = Sohn eines Brahmanen, wird vom Vater streng nach der alten Lehre erzogen, mit dem Ziel, die Erleuchtung zu finden und ein B. zu werden
- Govinda, sein Freund, liebt und verehrt Siddhartha über alles
- S. fühlt sich auch in seiner Weisheit unbefriedigt, weiss, das ihn die B. nichts weiteres lehren können
- S. verlässt sein Dorf um ein Samana zu werden (ohne Einwilligung seines Vaters, aber mit G. als Begleiter)
- bei den Samanas lernen alle Bedürfnisse wie beispielsweise Hunger oder Durst nur mit Hilfe seines Geistes zu überwinden. Doch Siddhartha erkennt bald, daß Erleuchtung nicht das Resultat einer bloßen Willensanstrengung ist, darum ziehen sie weiter
- sie erfahren von einem Buddha, dem Gotama (er soll das Leid des Lebens überwunden haben und an alle, die es hören wollen, verkündet er seine Lehre) und suchen ihn auf
- die Lehre von Gotama gefällt Govinda, er will ein Jünger werden, doch Siddhartha kann sie nicht annehmen (nicht weil sie falsch wäre, aber er muss sein Ziel alleine erreichen, denn bei Gotama hat S. die Erkenntnis gefunden, dass er von sich selbst lernen muss)
- S. ist froh, dass G. nun seinen eigenen Weg gefunden hat und nicht nur sein Schatten ist
- S. wandert und lernt die Kurtisane Kamala kennen, die er zu seiner Lehrmeisterin wählt
- Arbeit bei reichem Kaufmann Kamaswami (um ihre materiall. Wünsche zu befriedigen), geschätzter Mitarbeiter durch seine glückliche Hand für Geschäfte
- seine Weisheit trennt ihn von den gewöhmlichen Menschen, S. findet ihre Lebensweise lächerlich
- S. verdient viel und kann Kamala oft sehen, die ihn die Kunst der Liebe lehrt
- mit den Jahren und Geld geht S.s Weisheit verloren, er verliert die Freude am Verschenken und erkennt den Kitzel beim Spielen
- Kindermenschen: jene, die sich am Leben erfreuen, und nicht die Erlösung suchen
- durch einen Traum erwacht er und erkennt sein jetztiges Leben als wertlos und sinnlos, in derselben Nacht verlässt er die Stadt
- Kamala ist schwanger mit S.
- S. will sich ertränken, doch auf einmal erklingt in ihm das Anfang und Schlußwort der brahmanischen Gebete (er erkennt, das er Nirwana noch erreichen kann) - er fällt in einen tiefen Schlaf, der ihn von seinen Sorgen und Ängsten reinigt
- S.

erkennt, dass ihn bislang zuviel Wissen gehindert hatte, seinen Frieden zu finden
- er beschliesst den Fluß nicht mehr zu verlassen und wird von dem Fährmann Vasudeva aufgenommen
- Nachricht geht herum, dass der Tod des Buddhas sehr nah sei, darum machen sich viele Menschen auf den Weg zu Gotama (unter ihnen auch Kamala mit ihrem Sohn Siddhartha)
- sie wird von einer Schlange gebissen und V., der sie findet, bringt die beiden zu seiner Hütte
- K. und S. erkennen sich, aber S. stirbt
- V. rät ihm, das Kind zurück in die Stadt, in seine Welt, zu bringen, aber S. will seinen Sohn nicht aufgeben
- nach einem Streit läufte der Junge weg, S. geht ihn suchen, aber erkennt, dass es unnützt
- lange Zeit schmerzt ihn der Verlust seines Sohnes, bis er durch den Fluss zur Erkenntnis der Vollendung, seinem Frieden kommt und Vasudeva, der dies erkennt, verlässt ihn in Frieden um ins Nirwana einzutreten.
- G. hört von einem weisen Fährmann und geht zu ihm, um seine Lehre zu hören. G. erkennt in ihm seinen alten Freund S. wieder und ist erfreut. Siddhartha versucht Govinda deutlich zu machen, dass Weisheit nicht zu vermitteln ist und dass es nicht auf das Suchen, sondern auf das Erkennen ankommt. - G. kann ihn nicht verstehen.
- S. erklärt, dass er die Welt lieben und nicht sie verstehen oder sogar hassen möchte
- G. sieht darain einen Widerspruch zu Gotamas Lehre und ist damit nicht einverstanden
- als er sich verabschieden will, sieht er den Fluss voll von Gesichtern, die sich ständig verändern und doch alle Siddhartha sind.
- G. verneigt sich vor S., den er erkennt, das S. Nirwana erreicht hat

- S. lässt sich nicht beeinflussen, handelt selbständig
- G. ist der Gegenteil, ein Mitläufer (Schatten)
- Kamala verkörpert die Gier nach Reichtum
- sie ist der Auslöser dafür, daß S. von seinem ursprünglichen Weg abkommt (von der Suche nach der Erlösung)
- weder Armut (Samana) noch Reichtum (Kaufmann) sind die Voraussetzungen für den Seelenfrieden. Man muß den Mittelweg suchen (Fährmann)
- jeder sollte nachdenken, was der Seelenfrieden für ihn persönlich bedeutet, und dann versuchen, dieses Ziel zu erreichen, nicht sich an festgelegene Lehren zu klammern

- lange Sätze, viele Begriffe aus indischer Religion
- im Werk spiegelt sich Hesses Verhältnis zum eigenen Vater und dessen Religion wider (S. verläßt den Vater, da er meint, die Traditionen, die ihm dieser übermittelt, wären nicht zielführend).

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