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Štvrtok, 21. novembra 2024
G.E. Lessing Nathan der Weise
Dátum pridania: 06.05.2003 Oznámkuj: 12345
Autor referátu: stepnakoza
 
Jazyk: Nemčina Počet slov: 695
Referát vhodný pre: Stredná odborná škola Počet A4: 2.4
Priemerná známka: 2.94 Rýchle čítanie: 4m 0s
Pomalé čítanie: 6m 0s
 
Quelle:
Hensel, Georg: “Spielplan 1”, ‘Der Schauspielführer von der Antike bis
zur
Gegenwart’.
Econ & List Verlag, München, 1999, S. 337 ff.

Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen. (Lessing sagt dazu Aufzug, aber
eigentlich heißt das Akt, nur damit du dich nicht wunderst) Geschrieben
1779,
Uraufführung am 14.04.1783 in Berlin, zwei Jahre nach Lessings Tod.

WER?
- Sultan Saladin
- Sittah, dessen Schwester
- Nathan, ein reicher Jude
- Recha, Nathans angenommene Tochter
- Daja, eine Christin, aber in dem Hause von Nathan als
Gesellschafterin von
Recha
- ein junger Tempelherr
- der Patriarch von Jerusalem

WO?
In Jerusalem, im hause Nathans und am Hof Saladins

WANN?
Mittelalter, etwa 12. Jhd.

WAS?
Ein junger deutscher Tempelherr, gefangener des Sultans Saladin, hat
Recha, die
Tochter des Juden Nathan, aus dem brennendes Haus ihres Vaters
gerettet. Recha
glaubt, ein Engel habe sie vor dem Tode bewahrt, doch der von einer
Reise
zurückgekehrte Nathan vermutet in ihrem Retter den einzigen Tempelherrn
der
Stadt, den der Sultan am Leben gelassen hat, weil er seinem
verschollenen Bruder
ähnlich sieht. Der Tempelherr lehnt die ihm überbrachte Einladung (per
Bote)
Nathans, ihn zu besuchen, schroff ab: “Laßt den Vater mir vom Hals. Jud’ ist
Jude. Ich bin ein plumper Schwab.” Nathans persönliche Einladung nimmt
er
zögernd an und verliebt sich, während der Jude beim Sultan ist, im
Hause Nathans
in Recha, schreckt aber zugleich vor dieser Liebe zurück, da er Recha
für eine
Jüdin hält. (aber die wurde ja nur von einem Juden adoptiert, also ist
sie keine
Jüdin) von Daja, der christlichen Gesellschafterin der Recha, erfährt
er, dass
Recha, ohne es zu wissen, ein Christenmädchen ist. Nathan hat sie
angenommen,
als sie noch ein Kind war, als seine Frau und seine sieben Söhne bei
einer
Judenverfolgung von Christen ermordet worden sind. Der Tempelherr
befragt, ohne
Namen zu nennen, den christlichen Patriarchen von Jerusalem, ob ein
Jude ein
christliches Kind ungetauft aufziehen dürfe; der fanatische Patriarch
will von
dem Tempelherrn kein Wort hören , er besteht auf: “Tut nichts. Der Jude
wird
verbrannt.” Inzwischen sind sich Sultan Saladin, der Mohammedaner, und
Nathan,
der Jude, respektvoll näher gekommen.
 
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