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Max Frisch Homo Faber
Dátum pridania: | 15.06.2003 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 4 745 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 16.8 |
Priemerná známka: | 2.95 | Rýchle čítanie: | 28m 0s |
Pomalé čítanie: | 42m 0s |
Über den Ausgang der Operation wird nicht berichtet, aber ein negativer Schluß liegt nahe.
Stoff:
Der Roman ist ein Ich-Bericht Fabers. Den ersten Teil hat er bei seinem zweiten Besuch in Caracas geschrieben, den zweiten während des Krankenhausaufenthaltes in Athen. Dadurch ist Frisch ein Spiel mit den Zeiten möglich. Die eigentliche Handlung, die sich in der Gegenwart abspielt, liegt schon in der Vergangenheit. Eine Art Vorvergangenheit stellen die Ereignisse dar, die sich vor dem 2. Weltkrieg ereignet haben. Dazwischen werden Fabers Gedanken in der Gegenwart vermerkt. Diese komplizierte Struktur steht im Gegensatz zu Fabers geradlinigen Gedankengängen.
Frisch zeigt durch die Überzeugung eines Rationalisten, der nicht an Fügung glaubt, daß ein solches rationalistisches Weltbild nicht der Wirklichkeit entspricht, umgestoßen werden wird und den Träger eines solchen in den Untergang stürzen wird.
Mit der tagebuchartigen Form des Berichts, der einerseits das Erzählte dokumentarisch zu verbürgen scheint, und andererseits (die) durch die Subjektivität des Tagebuchschreibers, die er zur Geltung kommen läßt, verwendet Frisch ein Kunstmittel, das schon durch seine eigene Dialektik die wahren Aufzeichnungen Fabers als Zeugnis seiner Selbsttäuschung offenbart:
In der genauen Rekonstruktion der Vorgänge und den vorbehaltlosen, scheinbar nichts verschwiegenen Aufzeichnungen reproduziert er- vielleicht unwissentlich – sein falsches Weltbild. Seinem absoluten, starren Glauben an die Welt als einwandfrei aufgehende Gleichung muß die Hintergründigkeit und Unerforschlichkeit des menschlichen Lebens ein Rätsel, oder zumindest ein Ärgernis bleiben.
Max Frisch will dem Leser zeigen, wie sich die Menschen in unserer Industriellen Welt entwickeln können. Er zeigt, daß gefühlskalte, rationelle Menschen keine Existenzberechtigung haben, denn sei werden immer wieder von der Wirklichkeit eingeholt werden.
Dieses Wer Frischs, das oft Anlehnung an die Ödipus-Handlung nimmt, ist keine Absage an die Technik, sondern eine Warnung; ein warnender Zeigefinger für jene, die versuchen, ihre Umwelt nicht hinzunehmen, sondern die versuchen, sie zu berechnen.
Thema:
Der Bericht gibt das verworrene Leben des Ingenieurs Walter Faber wieder.
Schauplatz (Milieu)
Dieser Bericht erzählt über das Leben Walter Fabers in den späten 50-er Jahren an den verschiedensten Plätzen der Welt, vor allem in Nord- und Mittelamerika, in Frankreich, der Schweiz, Deutschland, Italien und Griechenland ab.
Figuren:
Walter Faber:
Er ist Techniker. Sein Weltbild ist rein naturwissenschaftlich-rationalistisch bestimmt.
Zdroje: Max Frisch: Homo Faber, Internet
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