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Max Frisch Homo Faber
Dátum pridania: | 15.06.2003 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 4 745 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 16.8 |
Priemerná známka: | 2.95 | Rýchle čítanie: | 28m 0s |
Pomalé čítanie: | 42m 0s |
Faber kommt sie sofort bekannt vor, aber er will oder kann sich nicht erinnern, wem sie ähnlich sieht.
Sabeth ist ihrer Mutter aber nur äußerlich ähnlich. Innerlich hat sie von ihren Eltern aber nur den Intellekt geerbt. Denn Sabeth lebt ein sehr gefühlsbetontes Leben. Sie zeigt ihrer Regungen offen und ist lebensfroh, eine Eigenschaft, die man besonders bei ihrem Vater vermißt.
Nachdem Faber erfährt, daß Sabeth seine Tochter, kreisen seine Gedanken immer wieder um das Thema Fügung und Zufall. Er redet sich selbst zwar ein, daß er keine Fügung gibt und diese Begegnung Zufall war, innerlich muß er aber vor seinen eigenen Hypothesen kapitulieren. Faber erkennt seine Schuld und es hat den Anschein, als ob der den Lebensmut damit endgültig verloren hätte.
Erzählform und Erzählperspektive
Max Frisch präsentiert dem Leser eine sehr gut durchdachte und aufgebauter Arbeit. Der Leser wird nicht gleich beim Erscheinen einer neuen Person mit Informationen überschüttet, sondern Frisch gibt nur nach und nach, oft zu bestimmten Situationen passend Auskünfte über die Handlungsträger preis. Langsam kann sich der Leser ein Bild machen und die Geschichte wird nach und nach klarer, bis daß sie endlich, mit der Ankunft Fabers in Athen alle ihre Geheimnisse aufgeklärt hat.
Als Resümee, läßt Frisch dann Faber im zweiten Teil (2. Station) noch einmal zu allen Stationen der Handlung zurückkehren und ruft dem Leser Geschehnisse, über die er sich nun Klarheit verschafft hat, noch einmal ins Gedächtnis zurück.
Thematik – Problematik
Die verstrickte Problematik dieses Werkes wirkt sich vor alle auf zwei Bereiche aus:
1. Die Zerstörung des rationellen Weltbildes Walter Fabers.
2. Die Lebensbeziehung zwischen Vater und Tochter. Eine Ödipus-Handlung mit vielen Schuldfragen.
Die Figur des Walter Faber zeigt, wie das Weltbild eines Menschen innerhalb einer kurzen Zeitspanne, durch eine Serie von Unglücksfällen, , zusammenbricht.
Walter Faber ist ein Mensch, der mit den Gefühlen anderer Menschen zu spielen scheint ( siehe Iry), weil für ihn Gefühle keine Bedeutung haben, erlernt aber dadurch die Bekanntschaft seiner Tochter eine neue Dimension des Lebens kennen. Gefühle dringen in sein Leben und neigen an seinem konstruierten Weltbild.
Während der “langen” Reise von Amerika nach Europa
“wohnen auch zwei Seelen in seiner Brust”.
In seinem Inneren entwickelt sich ein Kampf zwischen der Ratio und dem Gefühlsleben, den letzteres schließlich gewinnt. Die neuen Erkenntnisse kann Faber aber nicht mehr umsetzen , da er bald nach seiner Wandlung dem Tod ins Auge blickt.
Zdroje: Max Frisch: Homo Faber, Internet
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