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Eine kurze Geschichte der MIR

Mehr als 15 Jahre umrundete die russische Raumstation "Mir" die Erde - mal äußerst erfolgreich, mal von Pannen geplagt. Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse aus dieser Zeit.

20. Februar 1986: Mir startet vom - damals noch sowjetischen - Weltraumbahnhof Baikonur. Drei Wochen später trifft die erste Besatzung im Himmelslabor ein. 09. April 1987: Als erstes Zusatzmodul wird das astrophysikalische Observatorium Quant angebaut. 27. April 1989: Die Mir bleibt aus Kostengründen fünf Monate lang unbemannt. 17. März 1992: Als erster westdeutscher Astronaut kommt Klaus-Dietrich Flade an Bord der Mir. 29. Juni 1995: Historisches Rendezvous im All: Als erste US-Raumfähre dockt "Atlantis" an die russische Mir an. Erstmals seit der Ankopplung von Apollo und Sojus im Juli 1975 fliegen wieder amerikanische und russische Raumfahrer zusammen. 18. Mai 1996: Das mit einer deutschen Spezialkamera ausgerüstete Umwelt-Modul Priroda wird an die Mir angedockt. Zehn Jahre nach dem Start ist die Weltraumstation mit fünf Modulen komplett. 24. Februar 1997: Auf der Mir bricht ein Feuer in der Sauerstoffanlage aus. Die Astronauten können den Brand mit einem Feuerlöscher eindämmen. 25. Juni 1997: Ein Progress-Versorgungsschiff rammt bei einem Andockmanöver die Mir und reißt ein Loch in die Außenhaut des Spektr-Moduls. Bei der Kollision werden zudem vier Sonnenkollektoren beschädigt, die die Stromversorgung sichern. Wegen des Strommangels fällt der Hauptcomputer aus, die Mir taumelt tagelang chaotisch in der Umlaufbahn. Spektr wird abgeschottet. Die Strom- und Computerausfälle wiederholen sich in den kommenden Monaten häufig. 4. Juni 1998: Zum neunten und letzten Mal dockt eine amerikanische Raumfähre an der Mir an. Juli 1999: Die Raumfahrer der 27. Mission suchen nach einem Leck, durch das Sauerstoff ins All entweicht. Der Verlust an Atemluft - Ursache ist vermutlich ein defektes Ventil - wird als nicht bedrohlich bezeichnet. 18. Juli 1999: Der Raumtransporter Progress M-42 bringt eine Fernsteuerungsanlage zur Mir, mit der die Station vom Boden aus gelenkt werden kann. Januar 2000: Durch die Zustimmung der russischen Regierung zur Gründung der Offshore-Gesellschaft MirCorp wurde die Finanzierung für den Weiterbetrieb der Station zunächst gesichert. Erstmals sollen auch private Gelder in das Projekt fließen. 16. Juni 2000: Die Kosmonauten Sergej Saljotin und Alexander Kalerij kehren nach zwei Monaten auf der Mir zur Erde zurück.

Sie wissen noch nicht, dass sie die letzte Besatzung der Orbitalstation waren. 3. Oktober 2000: Der Rat der Raumfahrt-Chefkonstrukteure Russlands beschließt, der Regierung zu empfehlen, die Mir wegen Geldmangels und der gleichzeitigen Beteiligung Russlands an der ISS aufzugeben. 16. November 2000: Die russische Regierung besiegelt das Ende: Die Mir soll aufgegeben und der kontrollierte Absturz der Orbitalstation eingeleitet werden. 24. Januar 2001: Der Progress-Raumfrachter M1-5 bringt die für den kontrollierten Absturz benötigten Vorräte an Treibstoff zur Mir. Der Treibstoff muss für mehrere Bremsschübe reichen.

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