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Der 30 jährige Krieg 1618 – 1648
Dátum pridania: | 23.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 3 305 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 12.4 |
Priemerná známka: | 2.96 | Rýchle čítanie: | 20m 40s |
Pomalé čítanie: | 31m 0s |
Im Frühsommer kommt es zu einem großen Treffen der Kurfürsten in Regensburg, einem „Kollegialtag“, vom Kaiser einberufen. Dort zwingen die katholischen Fürsten, die um ihre Macht fürchten, Ferdinand dazu, Wallenstein abzusetzen. Während die deutschen Kurfürsten und der deutsche Kaiser im Regensburg Bankette abhalten und langwierige Schriftstücke tauschen, landet der König von Schweden mit einem Heer von dreizehntausend Mann an der Küste Pommerns (26. Juni 1630). König Gustav Adolf von Schweden war ein überaus energischer Mann, er handelte lieber, als daß er mit sich handeln ließ, er attackierte, ehe er attackiert wurde. Der herrschafts und kriegserfahrene Potentat war 36 Jahre alt, als er in Deutschland landete, auf der Höhe seiner Kraft, von unerschütterlichem Selbstvertrauen. Was war das Ziel König Gustavs? Er wollte endlich Ordnung machen in dem großen zerrissenen und bedrohlichen Nachbarreich.
Nach langen Verhandlungen kam im Januar das Bündnis mit Frankreich zustande. Wallenstein, der ungekrönte König des neuen Böhmen, tat nichts, um den schwedischen Siegeszug aufzuhalten. Der Krieg ging weiter. Die protestantische Stadt Magdeburg war sein nächstes Opfer. . Die Bevölkerung hatte bis zuletzt gehofft, vom schwedischen Heer entsetzt zu werden, doch am 20. Mai 1631 wurde sie von General Tilly nach längerer Belagerung im Sturm genommen. Von 30.000 Einwohnern überlebten keine fünf, die Stadt wurde dem Erdboden gleichgemacht und in Brand gesetzt. Der Dom blieb übrig, und ihn ließ Tilly der wahren Religion weihen. Deutschlands protestantische Mächte die zählten, waren nun Schwedens Verbündete. Bei Leipzig, im Dorf Breitenfeld, stießen am 18. September das kaiserliche und das schwedische Heer zusammen.
Gustav Adolf trug den vollständigen Sieg davon., dem schwerverwundeten Tilly blieb nur die Flucht. Der Schwedenkönig eilte von Sieg zu Sieg, er drang weit nach Süd und Westdeutschland vor. Im März 1632 starb Tilly an den Folgen einer Verwundung. Nun beschwor Kaiser Ferdinand Wallenstein, ihm wieder ein Heer zu schaffen. In nur drei Monaten stellte der ein Heer auf, das sich mit dem schwedischen messen konnte. Als Gustav Adolf München eroberte, konnte er sich Herr über Deutschland von der Ostsee bis zu den Alpen fühlen. Man traute ihm zu, sich jetzt gegen Österreich zu wenden, wo die unterdrückten protestantischen Bauern ihn freudig empfangen hätten. Bei Nürnberg improvisierte Gustav Adolf so etwas wie eine Festung, ein Lager, umgeben von Gräben, Schanzen und Verhauen.
Zdroje: internet