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Der 30 jährige Krieg 1618 – 1648
Dátum pridania: | 23.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 3 305 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 12.4 |
Priemerná známka: | 2.96 | Rýchle čítanie: | 20m 40s |
Pomalé čítanie: | 31m 0s |
AuchWallenstein errichtete ein Lager, so gut gelegen, daß er den Schweden in der Hand hatte, und er trug den Sieg davon. Bei einem neuerlichen Zusammenstoß in der Schlacht bei Lützen fiel Gustav Adolf.
Doch auch Wallenstein hatte seine Truppen mit letzter Kraft, von der Gicht und Schmerzen schwer gepeinigt, durch die Schlacht geführt, und konnte seinen Sieg nicht ausnützen. Er fühlte sich seinem Ende nahe, und wollte noch als Friedensstifter seinen Ruhm vermehren. Wallenstein führte also Verhandlungen mit allen Kriegsparteien. Von den Gespinsten seiner Diplomatie wußte man in Wien nur das allernotwendigste und fürchtete sie umsomehr, je weniger man davon kannte. Im Oktober raffte der Herzog sich endlich auf, und nahm bei Steinau in Schlesien die gesamte dort stehende schwedische Armee gefangen. Dem folgte die Eroberung der Provinz. Von jeher hatte Wallenstein im Konflikt mit den Wiener Hofräten, den „kahlen Kerlen“ wie er sie nannte in Konflikt gelegen, den Schreibtischstrategen, wie er sie nannte, die ihm und dem Heer zumuteten, was nicht zu leisten war. Jetzt sollte er mit einem erschöpften, ohne Löhnung von Wasser und Brot lebenden Heer einen Winterfeldzug im ausgeplünderten Bayern führen. Wallenstein widersetzte sich den Befehlen aus Wien. Also war er ein Rebell, wahrscheinlich ein Verräter. In einer Sturmnacht am 25. Februar 1634 in Eger wurde er ermordet, und einige seiner Offiziere mit ihm. Große Teile Deutschlands waren verwüstet und entvölkert, die Menschen verroht und verkommen, sie sehnten sich nach dem Frieden. An manchen Orten gab es Aufstände der Bauern, die jedoch niedergeschlagen wurden.
Der Kaiser schloß mit Sachsen Frieden und verzichtete auf die Durchführung des Restitutionsedikts. Viele evangelische Fürsten traten daraufhin dem Frieden bei und wandten sich mit dem Kaiser gegen Schweden. Schon 1944 begannen die feindlichen Parteien zu verhandeln. Das Volk jedoch mußte noch jahrelang unter dem Wüten der Soldateska leiden, bis endlich 1648 in Osnabrück und Münster der Westfälische Friede geschlossen wurde. Das bedeutete das Ende der Versuche des Kaisers, die Zentralgewalt zu Lasten der deutschen Fürsten zu stärken. Diese erhielten die volle Landeshoheit, in geistlichen und weltlichen Dingen, sowie das Recht, Bündnisse untereinander, sowie mit dem Ausland abzuschließen. Die Schweiz und die vereinigten Provinzen der nördlichen Niederlande schieden endgültig aus dem Reichsverband aus. Schweden bekam die Oder Mündung (Vorpommern) und das frühere Bistum Bremen, Frankreich wurde das südliche Elsaß von den Österreichern überlassen.
Zdroje: internet