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Weimarer Republik - Ausarbeitung
Dátum pridania: | 23.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 1 718 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 7.2 |
Priemerná známka: | 2.97 | Rýchle čítanie: | 12m 0s |
Pomalé čítanie: | 18m 0s |
Großgrundbesitzer, das Kapital, die kaiserlichen Beamten - sie alle waren noch da. Und an der Spitze des Staates standen rechte Sozialdemokraten zusammen mit rechten Vertretern der USPD, die diesen Staat, der bald Weimarer Republik genannt wurde, im Sinne der alten herrschenden Kräfte regenerierten und nicht im Sinne der Arbeiter und der übrigen Werktätigen. In der Novemberrevolution zeigte sich auch die Schwäche der revolutionären Bewegung in Deutschland. Es gab keine starke Kommunistische Partei. Zwar hatten die deutschen Revolutionäre tapfer gegen den Verrat der Sozialdemokratie und gegen den imperialistischen Krieg gekämpft. Sie hatten es aber versäumt, rechtzeitig eine mit den Massen verbundene Partei aufzubauen, wie das in Rußland unter Lenin geschehen war.
Diese Schwäche machte sich in der Novemberrevolution dramatisch bemerkbar. Während die Massen die Revolution erkämpften, fehlte eine klare Führung. Fast überall konnten daher Sozialdemokraten und rechte USPDler das Heft an sich reißen und die Revolution Schritt für Schritt zurückdrängen.
4.
Am 3. Oktober 1918 ernannte Kaiser Wilhelm II. den liberalen PRINZ MAX VON BADEN zum neuen Reichskanzler. Dieser bildete noch am gleichen Tag die erste parlamentarische Regierung Deutschlands, in der erstmals auch Vertreter der SPD, der Zentrumspartei und der Fortschrittlichen Volkspartei Regierungsämter inne hatten. Das an den amerikanischen Präsidenten Wilson gerichtete „Ersuchen um Waffen-stillstand und Frieden“ der neuen Regierung vom 3. Oktober 1918 beantwortete Wilson in einem Notenwechsel zwischen dem 8. Oktober und dem 5. November 1918 mit der Forderung, dass in Deutschland zuerst weitere Schritte zur Parlamentarisierung eingeleitet werden müssten. Daraufhin wurde am 24. Oktober 1918 in Preußen das überkommene Dreiklassenwahlrecht von 1849 abgeschafft und durch das gleiche Wahlrecht ersetzt. Am 28. Oktober 1918 änderte die neue Regierung die bisherige konstitutionell-monarchische Reichsverfassung per Gesetz in ein parlamentarisches Regierungssystem, in dem der Kaiser nur noch repräsentative Funktionen behalten sollte.
Überall in Deutschland gab es Streiks, Demonstrationen für Brot, gegen den Krieg.
Zehntausende Arbeiter forderten auf einer Versammlung in Leipzig:
1. Ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit billigen Lebensmitteln und Kohlen.
2. Erklärung der Regierung zur Friedensbereitschaft ohne Annexionen.
3. Aufhebung des Belagerungszustandes und der Zensur.
4. Aufhebung der Beschränkung des Koalitions-, Vereins- und Versammlungsrechts.
5.
Zdroje: Kurs Geschichte 12, internet