Ausarbeitung Nr. I
1.
Bei der Reichsregierung (MSPD und USPD) und der Spartakusgruppe handelt es sich um zwei unterschiedliche Gruppierungen. Die Reichsregierung ist rechts orientiert, die Spartakusgruppe dagegen links. Daraus folgen auch die unterschiedlichen Programmpunkte und Prioritäten der beiden Blocke, was in der ganzen Welt natürlich ist, bis zur heutigen Zeit.
Obwohl sie ganz unterschiedlich waren, hatten sie auch einige gemeinsamen Ziele, die sie verfolgten. Frieden war einer von denen. Nach dem verlorenem Krieg (1. Weltkrieg) bemühten sich beide Seiten Frieden und Waffenstillstand in Deutschland zu sichern. Wichtig für die Regierung waren die Friedensverhandlungen, die trotz grosser Materiellen-, Menschenverluste zur Stabilisierung der Landessituation führen sollten. Einer der wichtigsten Punkte der Regierung war die Gleichberechtigung des ganzen Volkes. Das war ein klares Zeichen für die ankommende Demokratie. Ein weiterer Symbol für die Demokratie waren auch die von der Regierung gewollten Wahlen, an denen jeder Bürger Deutschlands über 20 Jahre teilnehmen konnte. Sie haben im Januar 1919 stattgefunden. Somit sollte das parlamentarische System bestätigt werden. Das alles war durch eine bürgerliche- demokratische Verfassung gesichert, die aus den Händen von der Regierung stamm. Die Spartakusgruppe wollte mehr Macht den Bürgern geben, d.h. den Arbeiter- und Soldatenräten. Sie wollten auch Entwaffnung der Polizei, sämtlichen Offiziere und Soldaten, was auch zur Schwächung der Regierung führen sollte (Polizei .. in den Händen von MSPD).
Eine weitere Förderung der Spartakusgruppe war die Abschaffung der Dynastien und Einzellstaaten, also Bildung einer einheitlichen sozialistischen Republik Deutschlands. Hier zeigt sich auch die linksorientierte Politik dieser Gruppe. Nächste Punkte des Programs der SG (Spartakusgruppe) waren die Bodenreform und die Enteignung der Grossbetriebe, was im Gegensatz zu den Vorstellungen von der Regierung stand, die die Betriebe im Privateigentum lassen wollten. Beide Pole waren für notwendige soziale Reformen. Die Spartakusgruppe wollte den Weg zur Planwirtschaft aufnehmen. Die Spartakusgruppe hat sich nach dem römischen Gladiator Spartakus benannt. Dieser Sklave führte eine Sklavenaufstand im Jahre 73. – 71. Jhr. v. Ch. Er kämpfte für die Unterdrückten im Römischen Reich, die in damaliger Zeit eine sehr wichtige Rolle spielten, was die Politik aber auch die Wirtschaft und Ökonomie angeht.
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