Die Regierung Wilson1 ab dem Eintritt in den 1.WK (1917 - 1918)
Aufgrund der Nichteinhaltung der Sussex-Zusage2 seitens der Deutschen brach Wilson die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland am 3. Februar 1917 ab. Im gleichen Monat wurde ein Gesetz erlassen, das die Bewaffnung von US-Handelsschiffen zuließ. Nachdem Deutschland weiterhin Handelsschiffe angriff und bekannt wurde, dass Deutschland für den Fall eines Krieges mit den USA schon Japan und Mexiko als Bündnispartner hatte, forderte Wilson am 2. April 1917 den Kriegseintritt. Am 6. April 1917 verkündete der Kongress seinen Beschluss - die USA erklärten Deutschland und seinen Verbündeten den Krieg. Ab diesem Tag war die Niederlage Deutschlands im 1.WK gewiss. Die Regierung Wilson nach dem 1.WK (1919 - 1921)
Nach der Niederlage Deutschlands bildeten die USA, Großbritannien und Frankreich die drei stärksten und wichtigsten Teilnehmer auf der Pariser Friedenskonferenz. Während die europäischen Staaten, vor allem Frankreich, Deutschland bestrafen und, um ihre eigenen Schäden zu decken, ausbeuten wollten, vertrat Wilson die Meinung, dass zukünftige Kriege mit Hilfe eines milderen Friedensvertrags (Der Versailler Vertrag rief vielerorts Empörung hervor und war Mitursache für den 2.WK.)und seines 14-Punkte-Plans3 verhindert werden können. In diesem wurde auch der Vorschlag für einen Völkerbund gemacht, dem aber die USA nicht beitraten, da Bevölkerung und Kongress eine isolationistische Haltung hatten. Außerdem billigten sie den Versailler Vertrag nicht, so dass die USA 1921 mit Deutschland einen Sonderfrieden schloss. In der Innenpolitik erzielte Wilson 1920 die Einführung des Frauenwahlrechts. Außerdem erreichten konservative Gruppen 1920 die Inkrafttretung der Prohibition , welche Herstellung, Transport und Genuss von Alkohol gänzlich verbot. Das hatte aber lediglich zur Folge, dass Schwarzbrennerei in großem Umfang, Schmuggel, illegaler Verkauf durch so genannte Bootleggers, illegaler Ausschank in Speakeasies (Flüsterkneipen) und Korruption in Polizei, Verwaltung und Politik betrieben wurden. Die Mafia fassten dadurch in Amerika erst richtig Fuß, was am Beispiel Al Capone4 erkennbar ist. Daraufhin wurde die Prohibition 1933 aufgehoben.
Die Regierung Harding5 (1921 - 1923)
Im Krieg ist die Industrieproduktion, vor allem die Rüstung, stark durch den Staat angekurbelt worden.
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