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Holt der Osten jemals auf? - Ausarbeitung
Dátum pridania: | 23.11.2002 | Oznámkuj: | 12345 |
Autor referátu: | stepnakoza | ||
Jazyk: | Počet slov: | 965 | |
Referát vhodný pre: | Stredná odborná škola | Počet A4: | 4.3 |
Priemerná známka: | 2.99 | Rýchle čítanie: | 7m 10s |
Pomalé čítanie: | 10m 45s |
Hier ist die Beschäftigung kontinuierlich gestiegen. Die Bauwirtschaft, der wichtigste Wachstums- und Beschäftigungsträger der Frühphase, befindet sich dagegen noch immer im Anpassungsprozess. Dennoch lag 1999 das Wachstum der neuen Länder mit + 1,5 Prozent erstmals seit zwei Jahren wieder gleich mit dem im Westen. Und in diesem Jahr gewinnt der Aufholprozess weiter an Fahrt. Doch trotz dieser Leistungen ist die wirtschaftliche Transformation in Ostdeutschland noch lange nicht beendet. Am deutlichsten ist dies an der hohen Arbeitslosigkeit zu erkennen. Daher sind die neuen Länder auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Das Konzept der Bundesregierung besteht in der Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ganz Deutschland einerseits und der besonderen Förderung in den neuen Ländern andererseits. Die mit der Steuerreform bewirkten Entlastungen von 12 Milliarden EURO für den Mittelstand und 17 Milliarden EURO für private Haushalte wirken sich in den neuen Ländern besonders aus. Einmal, weil die ostdeutsche Wirtschaft durch kleine und mittlere Unternehmen geprägt ist, zum anderen, weil die Verstärkung der Familienkomponenten und die Entlastungen im unteren Tarifbereich angesichts der dortigen Einkommenssituation besonders wichtig sind. Weiter geht es darum, gesamtstaatliche Solidarität zu organisieren, um den Bedingungen in den neuen Ländern Rechnung zu tragen. Zur aufgabengerechten Finanzausstattung von Ländern und Gemeinden, zur Finanzierung des infrastrukturellen Nachholbedarfs mit dem Ziel einer weiteren Angleichung der Lebensverhältnisse ist die Fortsetzung des Solidarpakts notwendig. Entscheidende Schlüssel zur ökonomischen Entwicklung liegen im Ausbau der Infrastruktur und in der Stärkung der Innovationskraft der Betriebe. Mit dem Verkehrs-Investitionsprogramm 1999-2002 hat die Bundesregierung den Schwerpunkt Ost bekräftigt: 59 Prozent der Straßen- und 45 Prozent der Schienenbauinvestitionen fließen dorthin. Mit der Einsetzung der Kommission zu Fragen des strukturellen Wohnungsleerstands geht die Bundesregierung ein Thema an, das es so brisant im Westen nie gab. Die Folgerungen werden gemeinsam von öffentlicher Hand, der Wohnungs- und Kreditwirtschaft zu ziehen sein. Ein zweiter zentraler Punkt liegt im schnelleren Transfer von Wissen in die Produktion. Die Stärkung der Innovationsförderung verbreitert die industrielle Basis und eröffnet weitere Beschäftigungsmöglichkeiten.